Pfannkuchen oder auch Eierkuchen, Plinsen oder Palatschinken genannt, kennst du sicherlich aus deiner Kindheit und sind auch im Erwachsenenalter ein gern gegessenes und schnelles Gericht. Sie schmecken sowohl süß mit Früchten, Apfelmus und anderen Leckereien als auch herzhaft mit veganem Frischkäse oder Aufstrich und einer Gemüsefüllung. Die Pfannkuchen lassen sich wunderbar als warmes Hauptgericht als auch als Dessert oder kalt als Snack zwischendurch genießen. Der Teig ist schön fluffig und verzichtet auf Eier und andere tierische Produkte.

Zutaten
- Mehl: Eine Mischung aus halb Vollkorn- und halb Weizenmehl Type 550 bzw. 405 schmeckt superlecker, macht den Teig nicht zu dunkel und ist auch noch nährstoffreicher als die Verwendung von reinem Auszugsmehl (Type 405). Du kannst aber auch Dinkelmehl oder anderes Mehl verwenden.
- Sojamehl: Das Sojamehl fungiert als Ei-Ersatz und hat eine bindende Wirkung. Daher solltest du nicht darauf verzichten.
- Salz: Hier kannst du jedes Speisesalz verwenden, jedoch sollten die Salzkörner nicht zu grob sein.
- Sojamilch: Für die richtige Konsistenz des Teiges nutze ich Sojamilch oder auch andere pflanzliche Drinks wie Hafer- oder Mandelmilch. Wenn du die Pfannkuchen ausschließlich süß isst, kannst du auch Vanille-Sojamilch verwenden und erhältst dadurch einen leckeren Vanillegeschmack. Der Teig sollte nicht zu dick und nicht zu flüssig sein. Mit einem Holzlöffel kannst du die Konsistenz des Teiges testen, indem du einen Löffel Teig zurück in die Schüssel gibst und beobachtest, wie gut und in welcher Geschwindigkeit der Teig zurückfließt.
- Backpulver: Das Backpulver sorgt für die Fluffigkeit der Pfannkuchen und lässt den Teig in der Pfanne aufgehen.
- Margarine bzw. pflanzliche Butter: Zum Rausbacken der Pfannkuchen kannst du jede pflanzliche Butter oder Margarine oder auch pflanzliches Öl nutzen. Falls du pflanzliches Öl verwenden möchtest, empfehle ich dir Rapsöl statt Sonnenblumenöl, da es ein gutes Omega-6- zu Omega-3-Verhältnis hat.
Weitere Zutaten und die genauen Mengenangaben findest du weiter unten im Rezept.
Springe zu RezeptZubereitung
- Gib Mehl, Sojamehl, Salz und Sojamilch in den Mixtopf und lasse die Zutaten im Thermomix 15 Sekunden bei Stufe 6 oder alternativ in einer Schüssel mit einem Handrührgerät oder einem Mixer bei mittlerer bis hoher Stufe miteinander vermengen. Der Teig muss nun ca. 10 min. ruhen.
- Danach das Backpulver hinzugeben und nochmals im Mixtopf (Thermomix: 15 Sekunden bei Stufe 6 oder alternativ mit einem Handrührgerät oder Mixer) vermengen. Erhitze währenddessen eine Pfanne.
- Nun kannst du ein bisschen Margarine oder Pflanzenöl in die Pfanne geben und 1 – 1,5 Kellen Pfannkuchen-Teig hinzugeben. Den Pfannkuchen insgesamt ca. 3 – 6 Minuten von beiden Seiten backen.
- Wiederhole den Vorgang mit den restlichen Pfannkuchen bis der Pfannkuchen-Teig aufgebraucht ist.
- Die Pfannkuchen können süß, mit bspw. Apfelmus oder Schokocreme oder auch herzhaft belegt und serviert werden.
Zusätzliche Tipps
- Eine Teigportion ergibt ca. 16 Pfannkuchen, die für 4 Personen ausreichen dürften.
- Zum schnelleren Durchbacken empfehle ich eine Crêpe-Pfanne.
- Du kannst statt Margarine bzw. pflanzlicher Butter auch Öl zum Rausbacken verwenden, jedoch schmecken sie in Margarine rausgebacken wesentlich besser als in Öl und die fertigen Pfannkuchen sind nicht so fettig triefend.
- Du kannst Fett einsparen, indem du eine gut beschichtete Pfanne verwendest und nur bei ca. jedem zweiten Pfannkuchen vorher Margarine in die Pfanne gibst.
- Falls Pfannkuchen übrigbleiben, kannst du am nächsten Tag daraus eine Flädle-Suppe machen. Das Rezept hierfür folgt in den nächsten Tagen.
Viel Spaß beim Nachkochen!

Pfannkuchen für süß und herzhaft
Die Pfannkuchen oder auch Eierkuchen, Plinsen oder Palatschinken genannt, schmecken sowohl süß mit Früchten, Apfelmus und anderen Leckereien als auch herzhaft mit veganem Frischkäse und Gemüsefüllung. Der Teig ist schön fluffig und verzichtet auf Eier und andere tierische Produkte.
Zutaten
- 370 g Mehl (½ Weizenvollkornmehl und ½ Weizenmehl Type 405; Alternativ: bspw. Dinkelmehl)
- 55 g Sojamehl
- 1 Prise Salz
- 1000 g Sojamilch (Alternativ: andere Pflanzendrinks)
- 1 Pck Backpulver (1 Päckchen = 15 g Backpulver)
- Margarine / pflanzliche Butter zum Rausbacken (Alternativ: Pflanzenöl)
Topping nach Bedarf:
- Obst (z.B. Erdbeeren, Kiwi, Banane, etc.)
- Frucht-, Schokosauce oder Ahornsirup
- Apfelmus
- Zimt mit Zucker
- Schokocreme
- veganer Frischkäse, Gemüse, etc.
Anleitungen
- Mehl, Sojamehl, Salz und Sojamilch in einem Mixtopf (Thermomix: 15 Sek bei Stufe 6 oder alternativ: in einer Schüssel mit einem Handrührgerät) miteinander vermengen und den Teig anschließend ca. 10 min. ruhen lassen.
- Backpulver hinzugeben und nochmals miteinander im Mixtopf (Thermomix: 15 Sek. bei Stufe 6 oder alternativ: mit dem Handrührgerät) vermengen. Währenddessen eine Pfanne erhitzen.
- Ein bisschen Margarine in die Pfanne geben und dann 1 – 1,5 Kellen Pfannkuchen-Teig in die Pfanne geben und insgesamt ca. 3 – 6 min. (von beiden Seiten) backen.
- Diesen Vorgang mit den restlichen Pfannkuchen wiederholen.
- Die Pfannkuchen können süß oder herzhaft belegt und serviert werden.
Notizen
- Eine Teigportion sind ca. 16 Pfannkuchen, was für 4 Personen ausreicht
- Ich verwende zum schnelleren Durchbacken eine Crêpe-Pfanne
- Wenn du alle Pfannkuchen zusammen servieren möchtest: einfach den Backofen auf ca. 60 Grad Umluft erhitzen und die fertigen Pfannkuchen nach und nach auf einen Teller im Backofen geben
- Du kannst statt Margarine/ pflanzlicher Butter auch Öl zum Rausbacken verwenden, jedoch schmecken sie in Margarine/ pflanzlicher Butter rausgebacken wesentlich besser als in Öl und die fertigen Pfannkuchen sind nicht so fettig triefend
- Um Fett einzusparen: du musst bei einer gut beschichteten Pfanne nicht vor jedem neuen Pfannkuchen Margarine in die Pfanne geben. Ich gebe nur zu ca. jedem zweiten Pfannkuchen vorher Margarine mit dazu
- Falls Pfannkuchen übrigbleiben, mache ich am nächsten Tag daraus eine Flädle-Suppe
Hast du das Rezept ausprobiert? Verlinke @nessivegan und verwende #nessivegan
Schreibe einen Kommentar